Seit über zwei Jahrzehnten werden in der Medizin Laserstrahlen eingesetzt. Anders als bei chirurgischen Eingriffen kommt der Laserstrahl bei der Akupunktur auf sehr, sehr niedrigem Leistungsniveau zu Anwendung; man spricht von Softlaser oder Low-Level-Laser (LLL). Er ist für den Patienten völlig ungefährlich. Der Laserstrahl ersetzt die Nadeln. Es kommt zu keinem Einstich und daher auch zu keinem Schmerz. Laserakupunktur ist besonders geeignet für schmerzempfindliche Personen, Patienten mit geschwächter Konstitution und für Kinder.
Laserstrahlen im Rot- und Infrarotbereich haben Wellenlängen von 685 und 785 Nanometer. Sie dringen bis zu mehreren Zentimetern ins Gewebe ein und entfalten dort eine Wirkung, die der Akupunktur mittels Nadeln entspricht. Darüber hinaus löst der Laser zusätzliche heilende Effekte aus. So fördert das Laserlicht die Regeneration von Zellen, wirkt schmerzlindernd, baut Entzündungen ab und erhöht die Durchblutung.
Der Laserstrahl ist nicht spürbar, was die Therapie sehr angenehm macht. Die Gefahr einer Verbrennung der Haut besteht nicht. Zum Schutz der Augen erhalten Sie eine Schutzbrille.
Der Low-Level-Laser diente anfangs allein zur Ermöglichung einer schmerzfreien Akupunktur (Laserlicht statt Metallnadeln). Inzwischen wird das Verfahren bei zahlreichen Erkrankungen eingesetzt, um über die Akupunktur hinaus zusätzliche therapeutische Wirkungen zu erzielen.
Generell kann die Chinesische Medizin bei allen Störungen und Erkrankungen angewandt werden. Eine Zusammenstellung der von mir behandelten Krankheitsbilder finden sich unter: