Akupunktur wird außerhalb Chinas hauptsächlich in der Schmerztherapie eingesetzt – entweder alternativ oder begleitend zur medikamentösen Therapie der Schulmedizin. Oft ist die Akupunktur wirksamer. Im Unterschied zu medikamentösen Schmerzmitteln ist Akupunktur bei richtiger Anwendung nebenwirkungsfrei.
Die Chinesische Medizin eröffnet Behandlungsmöglichkeiten ferner bei chronischen Erkrankungen, die mit schulmedizinischen Behandlungen nicht ausreichend oder aufgrund von Nebenwirkungen nicht ohne Vorbehalte, bzw. unbefriedigend therapiert werden. Mit Hilfe der Chinesischen Medizin lassen sich Medikamente einschließlich der mit ihnen verbundenen Nebenwirkungen reduzieren. Gegebenenfalls können Medikamente ganz entfallen.
Die Chinesische Medizin kann auch bei sogenannten funktionellen Erkrankungen eingesetzt werden. Bei ihnen sind nach schulmedizinischer Diagnostik organische Veränderungen nicht nachweisbar, so dass eine wirksame Therapie nicht angeboten werden kann. Nach chinesischer Diagnostik lassen sich diese funktionelle Störungen durch Aufstellung des individuellen energetischen Musters (Syndromdifferenzierung) durchaus erklären, einordnen und nachfolgend oft erfolgreich behandeln.
Auch in Fällen, in denen operative Maßnahmen empfohlen werden, sollte parallel immer auch geprüft werden, ob die Chinesische Medizin als Alternative in Frage kommt.
Lesen Sie ausführlich zu den Folgen einer Covid-19 Erkrankung, chronischen Schmerzen, Infektanfälligkeit, Allergien, chronischem Erschöpfungs- oder Müdigkeitssyndrom, chronischer Nasennebenhöhlenentzündung, Spannungskopfschmerzen und Migräne, Reizmagen oder Reizdarm sowie zu Begleittherapie bei Krebserkrankungen.