• Team Chinesische Medizin Würzburg

Infektanfälligkeit und geschwächtes Immunsystem

Zu den häufigsten Begleiterscheinungen in den Übergangszeiten und im Winter zählen Erkältungskrankheiten und die Anfälligkeit für Infekte.

Virale und bakterielle Infektionen beeinträchtigen generell das Wohlbefinden und können zu Schnupfen, Entzündungen von Ohren, Hals-Rachen-Mandeln, Bronchen sowie der Lungen, aber auch Blase und Nieren führen. Problematisch sind Infekte vor allem dann, wenn sie gehäuft auftreten oder besonders schleppend verlaufen.

Wenngleich sich akute bakterielle Entzündungen mit Antibiotika bekämpfen lassen, ist die normale Erkältung mit westlicher Medizin bestenfalls symptomatisch zu behandeln. Bei verstärkter Anfälligkeit für Infekte hat man nur wenig Mittel, um die körpereigene Immunabwehr zu stabilisieren und zu stärken. In den klassischen Lehrbüchern der Inneren Medizin lässt sich zu diesem Thema wenig Nützliches finden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Schulmedizin hier oft ratlos wirkt.

Neben der Bekämpfung akuter Infekte und Entzündungen stellt sich für die Betroffenen die Frage nach Vorbeugung und Verhinderung und somit einer Stärkung des Immunsystems.

Behandlung und Vorbeugung von Infekten sind seit Jahrhunderten eine Domäne der Chinesischen Medizin. Sie ist eine Kunst, die viel Erfahrung erfordert.

Durch die Chinesische Zungen- und Pulsdiagnostik lässt sich feststellen, warum die sogenannte Wehr-Energie geschwächt ist und krankmachende Faktoren wie „Wind“ und „Kälte“ in den Körper eindringen können. Nicht Bakterien oder Viren, sondern die schädigenden Wirkkräfte „Kälte“ und „Wind“ spielen in der Traditionellen Chinesischen Medizin, v.a. bei der Behandlungen von Infekten eine große Rolle. Diese krankmachenden Faktoren dringen über mehrere Schichten in das Innere des Körpers ein. Ist die Wehr-Energie oder auch der Körper insgesamt geschwächt, können sie leichter in das Innere des Körpers dringen und dort auch immunologische Restfolgen hinterlassen.

Bei der Anamnese werden die individuelle Konstitution und das innere Milieu des Menschen erkundet, welche den krankmachenden Faktoren ermöglichen, sich im Körper  auszubreiten. Ebenso lässt sich in der Chinesischen Medizin genau differenzieren, in welcher Schicht sich die schädigenden Kräfte auswirken. Dies ist die Basis für gezielte Strategien, um die krankmachenden Wirkkräfte auszuleiten.

Mittels der Akupunktur sowie der Einnahme individuell zusammengestellter Heilpflanzenabkochungen können Infekte rasch gebessert werden, so dass sich Antibiotika häufig vermeiden lassen. Ebenso kann hierdurch die Wehr-Energie stabilisiert werden, so dass das Immunsystem insgesamt so gestärkt wird, dass es nur noch selten zu Infekten kommt. Individuelle Empfehlungen zur gesunden Ernährung und Lebensführung sowie praktische Tipps und Übungen zur Selbstbehandlung ergänzen die Therapie und begünstigen den Gesundungsprozess.

Mehr Erfolg durch kombinierte Behandlung von altem Wissen und moderner Forschung

Diagnostik und Behandlung durch die Chinesische Medizin sind keine Einbahnstraße. Mit den Mitteln der westlichen Orthomolekularen Medizin kläre ich ab, ob und  welche Mikronährstoffe (u.a. Vitamin D, Vitamin C, Zink, Selen) dem Körper fehlen und welche zugeführt werden müssen.

Vitamin C als „Booster“ für das Immunsystem

Bei einem geschwächten Immunsystem haben sich Hochdosis Vitamin C-Infusionsbehandlungen bewährt. Vitamin C als starkes Antioxidans gilt als ein „Booster“ für das Immunsystem: Es aktiviert körpereigene Abwehrkräfte und stimuliert das Immunsystem. Der Mensch kann in seinem Körper Vitamin C nicht selbst herstellen, sondern muss es über die Nahrung aufnehmen. Besonders viel Vitamin C findet sich in frischen Früchten und in Gemüse. Um eine therapeutisch oder vorbeugend ausreichende Wirkung zu erzielen, ist vielfach eine wesentlich höhere Vitamin-C-Dosis erforderlich als der Organismus über den Magen-Darmtrakt aufnehmen kann. Durch eine Infusion lassen sich Vitamin-C-Konzentrationen im Blut erreichen, wie sie durch die herkömmliche Aufnahme nicht möglich wären.

Störungen und Erkrankungen

In meiner Praxis behandele ich mit den Methoden der Chinesische Medizin jede Art von Erkrankungen und Beschwerden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt in diesem Zusammenhang Indikationen aus folgenden Fachbereichen:

  1. Bewegungsapparat
  2. Neurologie / Vegetativum / Psyche
  3. Herz / Kreislauf
  4. Atemwege / HNO
  5. Magen / Darm
  6. Urologie
  7. Frauenheilkunde
  8. Augen
  9. Haut / Haare
  10. Kinder
  11. Stoffwechsel / Hormone
  12. Chronische Schmerzen
  13. Begleittherapie bei Krebs